Um den Gedanken fortzuspinnen, dass sich das „Eigentum der Menschheit“ am Besten in den Händen der gesamten Menschheit befindet, vertreten durch eine Organisation, die eine sehr erweiterte Version der Vereinten Nationen wäre, seien hier einige Gedanken dazu aufgeführt, was wohl als das Dringlichste anzusehen ist, das derzeit ansteht:
Aus gegebenem Anlass ist es wohl die dringlichste Notwendigkeit, die Nationalstaaten zu entwaffnen! Kriege und andere „bewaffnete Konflikte“ sind mit Sicherheit das, was die Menschheit in ihrer derzeitigen Lage, wie sie Alexander von Pechmann (im Folgenden AvP) beschreibt, am aller-, allerwenigsten gebrauchen kann! Vom Standpunkt der Ökologie sind Konflikte, die mit modernen Waffen ausgetragen werden, die Katastrophe schlechthin. Auch um das Klima schert sich niemand mehr, wenn scharf geschossen wird. Und in modernen Konflikten richtet sich die (militärische) Gewalt vornehmlich gegen die, die sich am wenigsten wehren können – die Zivilbevölkerung. Noch vor einem Jahrhundert wäre das als ehrlos und feig angesehen worden. Also sind Kriege auch eine soziale Katastrophe. Abseits davon ist der militärisch-industrielle Sektor auch der Bereich, in dem sich die höchsten Unternehmensgewinne realisieren lassen. Also trägt jeder militärische Konflikt und die damit einhergehende Aufrüstung in hohem Maße zur Vertiefung der Kluft zwischen arm und reich bei.